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Großfahrt 2018 Mecklenburg-​Vorpommern


Auf dem Weg durch die Schwaanhavel
Auf dem Weg durch die Schwaanhavel

Karben, 25. Juni 2018, Uhrzeit: zu früh.

Dreizehn wackere, frühaufstehende Pfadfinder versammeln sich um eine Reise in ein weit entferntes, sagenumwobenes Land zu reisen, in dem Kräppel Pfannkuchen heißen und alles irgendwie flacher ist. Mecklenburg-Vorpommern.

Nach einer überraschend pünktlichen Reise mit der Deutschen Bahn endlich angekommen, schlugen wir unsere Zelte in Granzow auf und genossen ein üppiges Abendessen, bevor es am nächsten Tag mit Kanus auf See ging.

Früh am nächsten Morgen begannen wir dann die Paddelei durch den wunderschönen Müritz Nationalpark, für dessen Erkundung wir nun 10 Tage Zeit hatten. Und so machten wir uns über Mirow auf Wustrow, wo wir eine wunderbare Nacht im Wald verbrachten um im Nachhinein die Boote in einen anderen See zu tragen.

Von dort aus trotzten wir heftigen Winden, bis wir die ruhige Schwanenhavel, ein Quell der schönen Natur, erreichten und hinter dieser Kurs auf Wesenberg nahmen. Hier machten wir einen Tag Pause um uns wohlverdiente Erholung zu gönnen und unsere Vorräte aufzustocken.

Alsbald wir uns dann wieder auf den Weg begaben, stellten sich uns weiterhin starke Winde in den Weg, denen wir jedoch mit Bravour trotzten und eine grandiose Tagesetappe hinlegten, die wir auf dem besten Campingplatz Mecklenburg-Vorpommerns beendeten. Größter Pluspunkt waren vor allem die Luxustoiletten dort. Nur zu empfehlen.

Dann begaben wir uns auf die vorletzte Kanuetappe zur Fischerei Babke, wo wir am nächsten Morgen die Kanus auf einen Anhänger luden, um diese auf einen anderen See zu verfrachten. Diejenigen von uns, die nicht zum erneuten entladen der Kanus benötigt wurden, nutzten die Gelegenheit um die Wälder des Nationalparks im Rahmen eines Spazierganges zu erkunden.

Nach unserem kleinen Spaziergang setzten wir uns in die nun leeren Kanus und paddelten die restliche Strecke bis zurück nach Granzow. Den restlichen Tag genossen wir noch vor Ort, in der Sonne liegend und wie die ganze Fahrt bereits mit grandiosem Essen.

Am nächsten Morgen kletterten wir wieder viel zu früh aus den Schlafsäcken, bauten die Kohten ein letztes Mal ab und machten uns auf den Weg zurück in die Heimat.

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25. November 2018 um 01:36 Uhr


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